Laufen im Land der Elche
Die vergangene Woche stand ganz im Zeichen meines beruflichen Aufenthaltes im schwedischen Idre, wo ich als Pressebetreuer des ÖSV Speedski-Teams im Einsatz war. Es war ein äußerst erfolgreiches Weltcupfinale für unser österreichisches Team, denn wir konnten Geschichte schreiben – erstmals standen zwei Österreicher am Podest der Königsklasse S1.
Kollision mit Elchen oder Skidoos?
Während der ingesamt 9 Tage habe ich es immerhin auch zwei Mal geschafft, eine kleine Runde (jeweils zwischen 8 und 10km) zu laufen. Abgesehen vom Schnee auf den Pisten deutete in Idre Fjäll nicht mehr viel auf tiefen Winter hin, es herrschten schon eher frühlingshafte Bedingungen. Einen der beiden Läufen absolvierte ich noch vor dem Frühstück als Morgenlauf – somit war ich komplett alleine auf weiter Flur unterwegs. Besonders amüsant auf meiner Runde waren Verkehrstafeln, die man bei uns in Österreich wohl nicht zu Gesicht bekommt. „Vorsicht Elche“ oder „Skidoos kreuzen“ sind hier keine Seltenheit – auch wenn ich weder einen Elch oder Skidoo zu Gesicht bekam.
Neues Motto für den World Run
Durch den neuntägigen Aufenthalt in Schweden ist zwar einiges an Arbeit liegengeblieben, welches ich nun in den letzten Tagen wieder aufzuarbeiten hatte. Dadurch kam das Training natürlich auch wieder etwas kürzer. Dies soll sich aber ab nächster Woche wieder ändern – und dann werde ich wieder mit voller Motivation ans Werke gehen.
So steht in der kommenden Woche mit dem Mostblütenlauf in Steinakirchen mein zweiter Wettkampf in dieser Saison auf dem Programm. Und in exakt drei Wochen geht am 8. Mai mit dem Wings for Life World Run ein ganz besonders Laufhighlight über die Bühne. Ich werde hier wie in den letzten beiden Jahren den Profi-Snowboarder Benjamin Karl begleiten – doch im Gegensatz zu den letzten beiden Male steht der Bewerb 2016 für uns unter einem ganz anderen Motto – Mehr dazu verrate ich euch im Laufe der nächsten Woche …. so stay tuned … Euer Running Schritti