Höchster Genuss beim Lauf durch die Weinberge

Letztes Wochenende ging die 3. Auflage des Blaufränkischland Marathons über die Bühne. Und die stark steigenden Teilnehmerzahlen beweisen eindrucksvoll, wie schnell sich der Event etablieren konnte. Heuer waren bereits rund 1.500 Teilnehmer in Deutschkreutz mit dabei. Das Organisationsteam rund um Mittelburgenland-Rosalia Geschäftsführerin Gitti Pelzer sorgte für eine rundum perfekte Veranstaltung. Bewegung und Genuss werden in bester Art und Weise kombiniert. Auch heuer konnten die Teilnehmer wieder zwischen vier verschiedenen Strecken wählen: Marathon, Halbmarathon, 10 Kilometer und 5,4 Kilometer.

Bestens einstimmen

Ich war bereits der Premiere im Jahr 2022 dabei und durfte somit auch die Entwicklung des Blaufränkischland Marathons hautnah miterleben. Und eines muss gleich mal erwähnt werden, die Veranstaltung wird wirklich von Jahr zu Jahr noch besser. Nach der Anreise am Freitagnachmittag stimmten wir uns in Deutschkreutz auf den nächsten Tag ein. Beim Besuch bei Pia Strehn wurde ihr neuer Roséwein „Muccia“ verkostet. Anschließend ging es weiter zu Vera und Bernhard zum Weingut Ernst, wo es gewohnt sehr lustig war.

Ein Highlight jagt das nächste

Der Start erfolgte am Samstag um 9.30 Uhr mit dem Marathon, eine halbe Stunde später durften dann auch wir, die Teilnehmer des Halbmarathons, loslaufen. Wir absolvierten den Lauf wieder gemeinsam in unserer Gruppe „Running Schritti – Neigungsgruppe Wein läuft“.  Gleich zu Beginn jagte ein Highlight das nächste. Ein ganz besonderer Moment ist immer, wenn man durch die Halle des Weinguts Christian Kirnbauer läuft und anschließend mitten im Weingarten steht. Hier genoss man die wunderbare Landschaft, ein Gläschen Wein sowie eine köstliche Jause. Durch den Weingarten weiter und schon gelangten wir zur Rosé-Queen Pia Strehn. Da durfte dann unter anderem ein Glas vom „Shiki Miki“ keinesfalls fehlen.

Absolute Toplagen in den Weinbergen

Anschließend erfolgte eine kleine Bergwertung hinauf zum Hochberg, wo bereits die nächste Genussstation vom Weingut Ernst auf uns wartete. Wie gewohnt durfte hier bei Vera und Bernhard in bester Lage das eine oder andere Schlückchen an gutem Wein nicht fehlen. Im riesigen Burgenland-Liegestuhl mussten natürlich auch noch ein paar Fotos gemacht werden. Von einer Toplage ging es gleich direkt weiter zur nächsten. Die „Villa Goldberg“ von Silvia Heinrich ist ein idyllisches Platzerl zum Verweilen. Umringt von Weinreben sorgten die „Vinyl-DJs“ für tollen Sound und beste Stimmung, perfekt abgerundet mit tollen Weinen von Silvia Heinrich sowie einem Kesselgulasch.

Stärkung vor der „Durststrecke“

Anschließend liefen wir weiter in Richtung Schloss Deutschkreutz. Gleich daneben befindet sich der Schaflerhof, in dem das Weingut Hans Igler beheimatet ist. Umgeben von historischen Gemäuern durfte auch hier ein guter Schluck nicht fehlen, und ein Schweinsbraten-Semmerl konnte definitiv auch nicht schaden. Immerhin ging es anschließend auf den längsten durchgehenden Laufabschnitt von rund 8 Kilometern. Dieser hat in unserer Gruppe bereits seit dem Vorjahr den Namen „Durststrecke“ verliehen bekommen. *gg*

Innenhof-Flair

Nach einem kurzen Besuch bei Heidi im Weingut Artner erreichten wir das Weingut Silvia Heinrich. Neben ihrer Außen-Station am Goldberg ließ es sich Silvia nicht nehmen, auch in ihrem Innenhof ihre tollen Weine auszuschenken. Und nach einem netten Gespräch mit der Chefin, einem guten Achterl und ein paar Fotos später machten wir uns auf den Weg zur letzten Station.

Grande Finale bei K+K Kirnbauer

Über die Rotweingasse gelangten wir schließlich zum großen Finale. Beim Weingut K+K Kirnbauer über den Dächern des Blaufränkischlandes genossen wir nochmals ein ganz besonderes Flair, beste Weine und die Kulinarik in vollen Zügen. Auch mit den Gastgebern Marlene und Markus Kirnbauer mussten wir natürlich noch auf diesen perfekten Tag anstoßen. Zum Abschluss durfte natürlich dann auch ein Glas vom legendären „Phantom“ nicht fehlen, bevor wir uns auf die letzten beiden Laufkilometer in Richtung Ziel begaben.

Ein perfekter Tag

Dieses erreichten wir 21 Kilometer und knapp 5,5 Stunden später. Im Anschluss gab es erstmals auch eine „After-Run-Party“ inklusive Live-Musik. Alles in allem war es ein grandioser Tag, der wieder so viel Spaß gemacht hat. Wir haben viele Kilometer absolviert, tolle Weine getrunken, köstliche Schmankerl genossen sowie viel miteinander gelacht und getanzt. Fortsetzung folgt… am 4. Oktober 2025!

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