Warum ich heute nicht laufe…
Es ist natürlich nicht jeder Tag gleich und so fühlen wir uns manchmal besser, manchmal schlechter. Auch jeder Läufer war mit Sicherheit schon mal mit der Situation konfrontiert, keine Lust zu haben und sich vor einem Lauf drücken zu wollen. Deshalb möchte ich heute diesen Blogbeitrag zum Thema „Die 40 häufigsten Ausreden im Laufsport“ machen. 40 bekanntlich deswegen, da es heuer mein Jubiläumsjahr ist, die ich genau dieser Zahl widme. Ich habe mich dafür natürlich auch in der Laufcommunity umgehört. Bei den „eingefleischten“ Dauerläufern waren Ausreden hingegen nicht wirklich ein Thema, im Gegensatz, da kamen das eine oder andere Mal sogar eher die Gegenargumente für „Warum gehe ich trotzdem laufen“.
40 häufige Ausreden
All jene, die sich etwas schwerer für das heutige Lauftraining motivieren können, müssen dem inneren Schweinehund den Kampf ansagen. Denn die Motivation ist zweifelsfrei der „Trainingskiller“ schlechthin. Kommen wir nun aber wie gesagt zu den häufigsten Ausreden:
- Ich bin überhaupt nicht motiviert
- Ich habe schlecht geschlafen
- Ich habe keine Zeit
- Ich bin absolut nicht in Form
- Ich bin heute zu müde
- Der Akku meiner Laufuhr ist leer
- Meine Laufschuhe müssen heute regenerieren
- Laufen ist anstrengend
- Laufen ist langweilig
- Ich weiß nicht, wie man richtig läuft
- Ich habe nicht den richtigen Körperbau
- Ich habe heute so eigenartige Schmerzen
- Es ist zu nass
- Es ist zu windig
- Es ist zu heiß
- Es ist zu kalt
- Es ist zu glatt
- Es ist zu gatschig
- Ich glaube da zieht ein Gewitter auf
- Es ist noch/schon zu dunkel
- Heute war ein anstrengender Tag
- Ich spür so ein Ziehen
- Heute ist leider nicht mein Tag
- Ich finde meine Laufschuhe nicht
- Ich fang morgen mit dem Training an
- Am Monatsende zu beginnen zahlt sich auch nicht mehr aus, ich starte mit nächstem Monat
- Hab noch einen Muskelkater vom letzten Mal
- Ich habe zu viel gegessen
- Ich habe nicht genug gegessen
- Ich habe das Falsche gegessen
- Ich habe zu wenig getrunken
- Ich bin gestern zu lange aus gewesen
- Mein Laufbuddy geht heute auch nicht
- Ich check nur noch kurz die Insta-Storys
- Ich habe niemanden für die Kinder
- Ich habe überhaupt keine Kondition
- Ich werde sowieso nicht besser/schneller
- Ich fürchte mich im Dunklen
- Auf meiner Laufstrecke sind bissige Hunde unterwegs
- Sport ist Mord
Das gute Gefühl danach
Ihr seht, da sind eine ganze Menge an oftmals „billigen“ Ausreden dabei. Dabei ist oftmals nur eine kleine Überwindung notwendig und dann LÄUFT es im wahrsten Sinne des Wortes auch schon. Der wichtigste Schritt ist bereits jener, die Laufkleidung anzuziehen, denn dann gibt es kein zurück mehr. Das heißt, legt euch diese am besten schon am Vortag bereit und zieht euch an, ohne groß nachzudenken. Ich persönlich brauche am Beginn des Lauftrainings auch immer ein wenig, um auf Touren zu kommen. Das Gefühl danach, wenn man es durchgezogen hat, ist einfach unbezahlbar. Ihr werdet es im Nachhinein mit Sicherheit nie bereuen.