In Linz beginnt’s…

Foto (c): Tri Your Life / Kathi Feuchtner

Foto (c): Tri Your Life / Kathi Feuchtner

Der bekannte Spruch „In Linz beginnt’s“ trifft es ganz gut auf den Punkt – denn vergangenen Samstag startete ich beim Linz Triathlon in die heurige Triathlonsaison. Gemeinsam mit Schwimmerin Sophie Bawaronschütz und Radfahrer Karl-Heinz Sonner ging ich für das Team Magnesia über die Olympische Distanz ins Rennen. Die Distanzen waren jedoch nicht exakt jene, der klassischen Olympischen Distanz, sondern 900m/45km/10,5km. Das Veranstalterteam von TriRun Linz rund um Peter Weinzierl stellte hier eine echt tolle und sehr gut organisierte Veranstaltung auf die Beine. Und das Ambiente am Pleschinger See sorgt für eine tolle Kulisse für diesen Triathlon.

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„Unser schneller Fisch“

Während die Sprintdistanz am Vormittag noch bei bewölktem Wetter über die Bühne ging, öffnete sich die Wolkendecke genau zum Start der Halb-Iron- sowie der Olympischen Distanz. Das wirkte sich natürlich auch bei den Temperaturen aus, die schnell in die Höhe stiegen. Pünktlich um 12.45 erfolgte der Start für unseren Bewerb und schon war unser kleiner „Fisch“ Sophie im Wasser. Und sie lieferte eine echt tolle Performance ab und ging bereits nach tollen 14:33 wieder an Land. Nach einem kurzen Sprint übergab sie als Zweite aller Staffeln in der Wechselzone an Karl-Heinz.

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Kribbeln in den Beinen

Auf ihn wartete eine anspruchsvolle Radstrecke mit einigen Höhenmetern. Karl-Heinz verlor gegen die starke Konkurrenz dann leider etwas an Boden, gab aber natürlich sein Bestes auf dem Weg zurück zur Wechselzone, wo ich bereits etwas ungeduldig wartete. Hier ist man bereits angespannt und kann es kaum mehr erwarten, ins Rennen gehen zu dürfen. Umso mehr kribbelt es in den Beinen, wenn man sieht, wie eine nach der anderen Staffel auf die Laufstrecke geht. Und dann war es soweit… als Fünfter übergab Charly an mich. Doch der Vorsprung auf die zuvor gestarteten Staffeln war leider schon sehr groß – 15 Minuten auf den Ersten sowie immer noch fast 5 Minuten auf die unmittelbar vor uns klassierte Mannschaft.

Foto (c): SIMLINGER Wolfgang/cityfoto.at

Foto (c): SIMLINGER Wolfgang/cityfoto.at

Unterwegs mit zwei Siegertypen

Auf einer Wendepunktstrecke galt es für mich zwei Runden zu jeweils 5,25km zurückzulegen. Und so spulte ich Kilometer um Kilometer in einem sehr konstanten Tempo ab. Cool war es, da ich die letzten beiden Kilometer der ersten Runde mit dem Einzelsieger der Olympischen Distanz Andi Silberbauer laufen konnte und unmittelbar danach in die zweite Runde gemeinsam mit dem späteren Sieger der Halb-Iron-Distanz Andreas Fuchs startete. Ich versuchte am Ende nochmals alles rauszuholen, was die um fast 20 Sekunden schnellere zweite Runde beweist. Ich finishte mit der zweitbesten Laufzeit aller Staffeln und machte fast drei Minuten auf das vor uns liegende Team gut. Das reichte aber leider nicht, und so mussten wir uns mit dem fünften Gesamtrang sowie einmal mehr mit dem 4. Platz bei den Mixed-Teams zufrieden geben.

Alles in Allem war es ein echt sehr cooler Bewerb und wir können stolz auf unsere Leistung sein. Ich denke der Linz Triathlon wird uns wohl wieder sehen…

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