Neue „Spielwiese“ im Jänner
Im Jänner denke ich im Normalfall eher an lockere Dauerläufe für die Grundlagenausdauer – wenn es ein wenig schneller sein soll, dann mach ich das dann lieber auf Skiern. Doch irgendwie war das heuer einmal ganz anders, denn Organisator Reinhard Gruber vom HEIL & SPORT Team überredete mich beim Amstettner Crosslauf zu starten. Tja und so stand ich glaub ich das erste Mal in meiner Laufkarriere an einem Jännertag bei einer Laufveranstaltung an der Startlinie. Eine sehr harte schneebedeckte und teils eisige „Laufbahn“ erwartete mich an diesem Tag als „Spielwiese“.
Anspruchsvolle Strecke bei frostigen Temperaturen
Auf die Teilnehmer beim Amstettner Crosslaufs wartete eine schöne aber auch durchwegs anspruchsvolle Strecke bei sehr frostigen Temperaturen von rund -6°. Auf der durchwegs schneebedeckten und teilweise etwas rutschigen Strecke hieß es mit voller Aufmerksamkeit bei der Sache zu sein. Ich ging ohne jegliche Erwartung an den Start, ich wollte es für ein erstes tolles Tempotraining in diesem Jahr nutzen. Vom Start weg war das Tempo ziemlich hoch und schon kämpfte ich mich durch die erste von drei Runden. In Durchgang zwei nahm ich ein klein wenig an Tempo raus um mich nicht zu „verheizen“. Und es war definitiv die richtige Entscheidung, denn somit konnte ich die Geschwindigkeit dann halten bzw. in Runde drei nochmals leicht steigern.
Darauf lässt sich aufbauen
Ich ging mit einer Zeit von 21:55 über die Ziellinie – auf meiner Uhr standen 5,7km zu Buche, was somit einen Kilometerschnitt von 3:51 min/km bedeutete. Damit bin ich sehr zufrieden und es lässt sich gut darauf aufbauen. Alles in allem war es eine echt tolle Veranstaltung – an dieser Stelle auch nochmals herzlichen Glückwunsch an das Organisationsteam rund um Reinhard Gruber, Daniel Punz und Christian Gangl! Mal schauen ob ich jetzt noch einen weiteren Lauf der 4-Städte-Crosscup Serie in St. Pölten oder Melk in Angriff nehmen werde!?